Am Wochenende vom 22. bis 24. November wurden wir, der Stamm Turtle, von der NASA zu ihrer ersten Weltraum-Kreuzfahrt eingeladen. Aus dem geplanten Urlaub wurde jedoch schnell ein Abenteuer, als unser Kapitän entführt wurde und wir alles daran setzten mussten, ihn zu befreien.
Doch lasst uns die Geschichte am Anfang beginnen.

Freitagnachmittag trafen wir uns im Fritz-Emmel Haus in Kronberg. Dort erhielten wir vom Kapitän des Raumschiffs sowie von seinen NASA Angestellten eine kurze Einweisung zum Schiff und durften danach unsere Zimmer beziehen. Nach dem Abendessen erfolgte bereits der eindrucksvolle Flug durchs All. Dort angekommen wurden wir eingeladen im Schiffeigenen Casino unseren Abend zu verbringen. Trotz des ungewohnten Umfeldes ließen wir unsere Traditionen als Pfadfinder nicht liegen, sondern beendeten den Abend mit einer Singerunde, leider haben bis auf einen all unsere Gitarrenspieler den Abflug verpasst, dennoch hatten die Anwesenden ihren Spaß und gingen müde ins Bett. Leider nur wurde unsere Nachtruhe von lautem Geschrei gestört- wir können uns nicht erklären was passiert war. Am nächsten Morgen kam die Erklärung: die Außerirdischen hatten unseren Kapitän entführt und in einer Videobotschaft 1000.000.000 interstellare Credits als Lösegeld verlangt. Wir waren schockiert, wussten jedoch auch nicht wie wir das Geld bezahlen sollten, so beschlossen wir vorerst unseren Urlaub fortzusetzten und auf ein Wunder zu hoffen. Während wir Raketen bauten oder Weltraumgolf spielten trafen wir Hartmut. Hartmut war ebenfalls eine Reisende auf dem Schiff. Sie bot uns an, das Lösegeld zu bezahlen, wenn wir ihr helfen, ihre Spielkarten, die sie verloren hatte wieder zu finden. Gesagt getan! Wir verbrachten unseren Nachmittag mit der Suche auf dem nahe gelegenen Planeten Z zu suchen- dafür hatten wir uns im Voraus mit Raumanzügen ausgestattet. Später am Tag konnten wir Hartmut die Karten aushändigen, sie übergab uns daraufhin über glücklich das Lösegeld.
Am späteren Nachmittag wollten wir den Kapitän damit frei Kaufen, doch die erpresserischen Aliens entpuppten sich auch Betrüger! Sie wollten ihn nur frei geben, wenn wir sie in einer Schlacht schlagen könnten. Zum Glück stellte das kein Problem für die Kinder dar und sie mussten uns beichten, wo der Kapitän versteckt war. Wir konnten ihn halb erfroren, mit nur noch einem Augen finden und zurück ins Schiff bringen. Als dieser sich dann einen Augenblick beruhigt hatte, beschloss er uns zu unserer eigenen Sicherheit wieder auf die Erde zu fliegen. Dort kamen wir nach dem Abendessen an und gingen sehr müde von einem Aufregenden Tag zu Bett. Sonntagmittag war das Nikolauslager 2019 auch schon wieder vorbei.
Wir konnten alle ein paar spannende Eindrücke aus einer anderen Galaxie mitnehmen und freuen uns schon auf die kommenden Aktionen.
Caesar

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