Am Freitag, 2 Oktober haben wir uns für die Herbstfahrt im Stammesheim getroffen, für die Fahrt eingekauft und im Stammesheim übernachtet, um am nächsten Morgen mit verschiedenen öffentlichen Verkehrsmittel in den zu Harz fahren.
Die Hinfahrt dauerte ungefähr 3 Stunden. Im Harz angekommen, wanderten wir knappe 20 Kilometer durch den schönen Harz. Zwischendurch gab es kleine Pausen, wo gegessen und getrunken wurde. Als es Richtung Abend langsam dunkel wurde, suchten wir uns einen Schlafplatz. Wir haben schließlich eine alte kleine Hütte im Wald gefunden und uns entschieden darin zu übernachten. Dort kochten wir mit einem Spirituskocher Spagetti mit Tomatensoße.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück, packten wir unsere Sachen und wanderten weiter in Richtung Bad Sachsa. Beim Wandern haben wir uns viel unterhalten, wodurch die Zeit schnell verging und es bald schon wieder Abend wurde. Bei Einbruch der Dämmerung suchten wir uns erneut einen Schlafplatz. Schließlich fanden wir einen Wasserspeicher, wo wir die Nacht verbrachten.
Morgens frühstückten wir und machten uns erneut auf den Weg. Es wurde gelacht, geschnattert und einiges an Unsinn getrieben, sodass die Zeit wieder davonrannte. Es wurde Abend, als wir die ausgezeichnete Hütte im Wald fanden, die wir gesucht hatten. Nachdem wir zu Abend gegessen hatten und gingen wir direkt schlafen.
Am folgenden Tag ließen wir uns etwas mehr Zeit und starteten mit einem entspannten Frühstück, nach dem wir recht spät loswanderten. Richtung Abend kamen wir dennoch rechtzeitig an der Jugendherberge vom Endlagerplatz an. Dort waren auch noch weitere Stämme des Landesverband Hessens. Bei der Abendrunde erzählte jeder Stamm von seiner Wanderung. Über die Tage des Abschlusslagers wurde verschiedenes Programm angeboten. Wir bauten Schwedenstühle, nahmen an einem großen Geländespiel teil:
Bei dem Spiel gab es zwei Mannschaften, wovon eine Mannschaft hatte gerade Zahlen und die andere Hälfte ungerade Zahlen auf dem Rücken stehen. Wenn die eigene Zahl die auf dem Rücken steht, von der gegnerischen Mannschaft aufgerufen wird, ist man draußen. Jeder hatte sogenannte „Schmugglerwaren“ bei sich, die man zur gegnerischen Mannschaft bringen musste. Wer am Ende des Spieles mehr Schmugglerware zur gegnerischen Mannschaft gebracht hatte, gewann das Spiel.
Am letzten Tag erledigten alle gemeinsam den Abbau und das Aufräumen, und machten sich auf den Heimweg. Wir freuen uns schon auf die nächste Landesaktion, wann auch immer diese kommen wird.
Lucy