Ein Bericht aus der Gruppenstunde der Meute Kiwi
„Ich wette, dass ich einen Toast in 25 Sekunden komplett fertig essen kann…“
Die berühmte Show kam zu uns Pfadfindern direkt ins Stammesheim! Was eine Ehre. Am Freitag vor den Weihnachtsferien kamen zwei Moderatoren, mit Assistenten und Kamerafrau zu unserer Meute Kiwi ins Stammesheim, um gemeinsam mit uns eine „Wetten, dass“-Show auf die Beine zu stellen. Hierfür wurden über zwei Wochen verteilt von uns Wetten überlegt und geübt.
Die Show begann mit der Wette von Lukas. Er wollte 5 Hubba Bubba Kaugummis gleichzeitig in den Mund nehmen und kauen. Ohne auch nur ansätzlich an sich zu zweifeln steckte er die Bonbons in seinen Mund und kaute sie selbstbewusst wie ein Profi. Somit war diese Wette geschafft!
Die zweite Wette folgte mit dem mutigen Kalle, er wettete, eine ganze Zitrone (ohne Schale) komplett aufzuessen, ohne dabei die Miene zu verziehen. Alle machten sich bereit… Gemeinsam riefen wir: „Top…die Wette…gilt!“, Kalle wurde von der jubelnden Meute angefeuert. Und er schaffte es tatsächlich. Ohne auch nur eine Miene zu verziehen, aß er die gesamte Zitrone auf. Was eine spannende Wette.
Weiter ging es mit Lucy, die wettete eine ganze Paprika aufessen zu können, obwohl sie Paprika nicht leiden konnte. Mutig schnitt sie die Paprika klein und begann zu essen. Man sah ihr die Überwindung ins Gesicht geschrieben. Lucy ging mit eisernem Willen vor. Die Meute jubelte ihr zu. Leider brachte sie Ihre wette nicht zu Ende. Dennoch eine starke Leistung Lucy. Gut gemacht.
Als nächstes folgte Sefan mit der Wette, vier Wasserbecher in vier Minuten auszutrinken. Die Wette beginnt. Der kleine Sefan machte sich daran mit großen Schlucken die Wassermengen den Garaus zu machen. Das Wasser wurde immer weniger, doch leider schaffte auch er seine Wette nicht. Soviel Wasser ist aber auch kein Zuckerschlecken bei so einem kleinen Menschen. Du hast dich wacker geschlagen.
Eine weitere gescheiterte Wette bestand darin 5 Bitterschokoladentafeln in 20 Minuten zu essen.
Die nächste jedoch glückte ohne weiteres. Nicolas schaffte es in unter 15 Minuten vier Toast Hawaiis zu verputzen. Die Meute jubelte vor Stolz.
Als nächstes folgte eine sportliche Wette, die nur knapp verfehlt wurde. Kalle wollte sich fünf Minuten lang von einem Rohr hängen lassen. Begeistert wurde Beifall geklatscht, während seine Kraft langsam nachließ und er aufgeben musste. Dennoch hat er es geschafft, vier ganze Minuten abzuhängen. Wir sind stolz auf dich!
Eine weitere sportliche Meisterleistung folgte. Der kleine Sefan wettete 40 Liegestützen in vier Minuten zu stemmen. Was eine große Wette für so einen kleinen Mann. In schnellen Zügen begann er die ersten 20, anschließend wurde er langsamer. Dennoch mit eisernem Willen stemmte er los. Was eine Zielstrebigkeit! Die Meute tobte Beifall und zählte jubelnd die Liegestützen. Und wer hätte es gedacht! Unter vier Minuten waren vergangen, als die vierzigste Liegestütze gestemmt wurde. Was eine Maschine.
Nach diesem Meisterwerk gab es fünf Teilnehmer in einer Wette. Ein ganzes Toastbrot sollte trocken in 25 Sekunden aufgegessen werden. Hierzu stellten sich Baya, Emma, Lucy, Sefan und Nemo auf. Jubelnd wurde die Wette begonnen: „Top…die Wette…gilt“! Zielstrebig wurde der Toast in den Mund gestopft und gekaut. Nur einer der 5 Teilnehmer schaffte es den Toast in 25 Sekunden fertig gegessen zu haben. Jubelnd stand Nemo als Sieger auf, stolz auf seine Leistung. Auch die anderen haben sich gut geschlagen und beendeten ihren Toast nur kurz nach Ablauf der Zeit.
Als nächstes noch eine sportliche Leistung von unserem starken Kalle. Er wettete, 100 Kniebeugen zu machen. Was eine Wette. Kalle hat bereits seinen eisernen Willen unter Beweis gestellt, aber wird er es diesmal ebenfalls schaffen? Die Meute war gespannt. Jubelnd zählten wir die Kniebeugen, die Kalle mit Leichtigkeit machte. Begeistert bis zum Ende wurde der Jubel immer größer… 97, 98, 99…100!!! Er hat es geschafft. Kalle hat es tatsächlich geschafft. Was eine Leistung!!! Da kommt man als Zuschaue schon ins Schwitzen!
Bevor wir zur letzten Kandidatin kommen, kam Baya, mit der Wette, ein ganzes Maß Apfelschorle trinken zu können. Das ist mal eine Wette. Baya begann mit voller Zuversicht, und setzte das Glas an die Lippen. In schnellen Zügen trank sie die Apfelschorle. Nach und nach wurde sie langsamer und gab letzten Endes auf. Trotzdem eine tolle Leistung Baya! Das hast du toll gemacht!
Als letzte Kandidatin kam Emma, die wettete in 30 Sekunden über das Tor klettern zu können und das ohne Hilfe. Die Stoppuhr begann. Emma schwang sich an das Tor und kletterte mühelos über den Zaun. Unter 30 Sekunden. Tolle Leistung Emma!
Das waren alle Teilnehmer mit ihren Wetten unserer „Wetten, dass Show“. Toll gemacht alle zusammen. Ihr habt das großartig gemeistert. Ihr Seid alle Wettkönige! Herzlichen Glückwunsch!
Was ein Erlebnis. Darauf können wir alle stolz sein, und uns gerne daran zurückerinnern.
Von Fussel